Nachrichten aus der Gemeinde

Aus dem Presbyterium Juni 2019

Turnusgemäß hat der Vorsitz im Presbyterium zum 1. April gewechselt, so dass ich einmal wieder aus der Arbeit des Presbyteriums berichten werde. In den letzten Monaten haben wir uns endlich einmal die Zeit zu einer Schwerpunktsitzung gemeinsam mit unseren Kirchenmusikern zu nehmen.

Die Kirchenmusik nimmt eine nicht wegzudenkende Stellung in unseren Gottesdiensten ein und wir sind dankbar, dass wir als Gemeinde eine hohe Qualität kirchenmusikalischer Arbeit genießen dürfen.

Verschiedene Gottesdienstformen leben geradezu von ihrer je spezifischen Musik, die dazu hilft ihnen ihre spezielle Note zu geben, die Band bei den Jung und Alt Gottesdienste, beim One Way, die Singgruppe bei Laurentius um 11, die Harfenmusik zum Literaturgottesdienst, aber auch die Begleitung der „normalen“ Predigtgottesdienste. Vieles der Emotionalität verdanken unsere Gottesdienste ihrer Musik. Dabei war von den vielen Menschen, die sich ehrenamtlich in unseren Chören engagieren und zu der außergewöhnlichen Qualität des musikalisch-kulturellen Angebots unserer Gemeinde beitragen.

Dazu trägt auf seine Art und Weise auch der Förderverein zum Erhalt der Pauluskirche bei, indem er uns diesen außergewöhnlichen Raum in einem derart guten Zustand erhält. Wir sind als Presbyterium sehr froh, dass der Vorsitzende Kurt Haubrok und der stellvertretende Vorsitzende ihre ausgezeichnete Arbeit in die Hände der neugewählten Vorsitzenden Christine Randermann und des neuen stellvertretenden Vorsitzenden Thomas Segadlo übergeben können. Wir wünschen Ihnen für Ihre Arbeit alles Gute und Gottes Segen und hoffen auf weiterhin gute und gelingende Zusammenarbeit.

So langsam wird das Projekt „Arche unterwegs“ ein wenig konkreter  (dazu mehr im nächsten Gemeindebrief).

Nach einigen Jahren wird unsere Küsterin Valentina Waldender ihren Dienst im Einvernehmen mit dem Presbyterium in der Versöhnungskirche beenden. So werden wir uns auf die Suche nach „einem neuen Gesicht“ für unsere Kirche machen müssen. Durch die Veränderung unseres Gottesdienstkonzepts wird der Einsatzort an der Laurentiuskirche und der Versöhnungskirche liegen. Wir sind immer noch dabei, erste Erfahrungen mit der neuen Konzeption zu machen.

Eine Rückmeldung, die uns immer wieder erreicht, ist die Klage über die schlechte Akustik in der Laurentiuskirche nach der Renovierungsmaßnahme. So gab es nochmals eine Begehung und Sprechprobe im Raum mit dem Akustiker und den Pfarrer*innen. Nun sollen verschiedene Maßnahmen ergriffen werden, damit der Hall in der Kirche der Verständlichkeit nicht so massiv stört.

Ihr Rainer Wilmer