Änderungen durch die Pflegereform

Mit der Pflegereform sind am 1.1.2017 einige Änderungen in Kraft getreten, die auch die Arbeit in unserer Diakoniestationen betreffen. Es gibt ein neues Begutachtungsverfahren und die bisherigen Pflegestufen wurden in Pflegegrade umgewandelt. Besonders Menschen mit psychisch  Beeinträchtigungen, Demenzerkrankte oder Menschen, die z.B. mehrmals täglich Hilfe bei der Medikamentengabe oder beim Insulinspritzen benötigen, erhalten leichter Zugang zu den Leistungen der Pflegeversicherung. Hierfür muss wie bisher bei der Pflegekasse ein Antrag gestellt werden.  Die Gutachterinnen des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen kommen nach Hause und ermitteln den individuellen Grand der Beeinträchtigungen. Die Leistungen sind sehr umfangreich: neben der Hilfe bei der Körperpflege stehen für stundenweise Betreuung, Hauswirtschaftshilfen, Entlastung pflegender Angehöriger, Tagespflege, Umbaumaßnahmen und pflegerische Hilfsmittel  weitere 7 verschiedene Budgets zur Verfügung: wer soll da noch den Überblick behalten? Klugerweise hat der Gesetzgeber gleich ein Beratungsangebot mit geliefert: jede Betroffene hat zweimal jährlich einen Anspruch auf ein Beratungsgespräch!

Rufen Sie mich daher gerne an, wenn Sie Fragen haben und einen Beratungstermin vereinbaren möchten: Susanne Pott, Leiterin der Diakoniestation Bünde 1

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Susanne Pott

Leiterin der Diakoniestation Bünde 1

Diakoniestation Bünde 1
Wohnanlage „Am Tabakspeicher“
Wasserbreite 6-8
32257 Bünde

Tel.: 05223 9298-0
Fax: 05223 9298-16