Nachrichten aus der Gemeinde

Weniger Spenden für gute Zwecke eingegangen

Erstellt am 01.03.2021

Wenn es einem selbst vergleichsweise gut geht, an die denken, die auf Hilfe angewiesen sind. Aus diesem Grund spenden Christen, wenn sie in die Kirche gehen Geld für andere.

Auch in den Offenen Kirchen, die statt der Gottesdienste am Heiligen Abend 2020 stattgefunden haben. Insgesamt kamen in allen Kirchen allerdings nur gut 1.000,00 Euro zusammen. Für die rund 450 Menschen, die am Heiligen Abend in den Kirchen der Lydia-Gemeinde gezählt wurden, kein ganz schlechtes Ergebnis. Alle Spenden wurden inzwischen an „Brot für die Welt“ weitergeleitet. Trotzdem ist das leider nur ein Bruchteil der Summe, die noch 2019 nach Weihnachten überwiesen werden konnte, da waren es mehr als 8020 Euro.

Bei der Diakoniesammlung im Advent kamen hingegen 4.923,51 Euro zusammen, per Überweisung, wie es seit Jahren in der Lydia-Gemeinde üblich ist. Manche davon wird auch digital erfolgt sein, per Online-Banking. Der Übergang von der persönlichen Sammlung von Tür zu Tür mit einer Liste, die Datenschützern heute die Haare zu Berge stehen ließe, fand schleichend statt.

Von dem überwiesenen Geld bleiben 25 Prozent, also 1.230,88 Euro direkt in der Lydia-Gemeinde, der Rest kommt der diakonischen Arbeit im Kirchenkreis und auf Landesebene zugute. Manches fließt so über größere Projekte wieder zurück in die Gemeinde.

Über das freiwillige Kirchgeld kam noch einmal eine Summe von 2.215,00 Euro für besondere Aktionen zu den Feiertagen zusammen.

Allen Spendern sagen wir auch auf diesem Weg ganz herzlich DANKE!

Silke Reinmuth

Online kann man immer spenden, das ganze Jahr und auch mehr als der Klingelbeutel tragen kann – unter www.brot-fuer-die-welt.de

Eine Spendenquittung erhält man automatisch ab einer Spendensumme von 100,00 Euro.